Wenn ein Kirchenvorstand eine Kirche, ein Gemeindehaus oder ein Pfarrhaus neu bauen oder umbauen möchte und das Vorhaben finanzierbar ist, sind wir gern bereit, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen, sofern unsere Kapazitäten es erlauben.
Es werden die planungs- und baurechtlichen Gegebenheiten recherchiert. Dann wird auf der Grundlage des Raumprogramms ein Vorentwurf erarbeitet.
Zu dem Vorentwurf kann der Bruttorauminhalt ermittelt und eine grobe Kostenschätzung erstellt werden.
Die dreischiffige Hallenkirche St. Marien wurde im 14. Jh. erbaut.
In der Nähe befindet sich das Gemeindehaus, das für die Gemeinde zu groß geworden ist und aufgegeben werden soll. Als Ersatz sollte untersucht werden, Gemeinderäume in die Kirche einzubauen. Es wird vorgeschlagen, das westliche Drittel bzw. Joch des Kirchenraumes durch verglaste Trennwände, die teilweise zu öffnen sind, abzutrennen. Der Gemeindesaal und der Gruppenraum sollen unabhängig vom Kirchenraum separat geheizt werden können. Daher wird der Einbau einer waagerechten, wärmegedämmten Decke vorgeschlagen.
Alternativ wurde der Neubau ein kleines Gemeindehaus im Garten des Pfarrhauses oder nach einem Abbruch des Pfarrhauses an gleicher Stelle untersucht.
Das vorhandene Gemeindehaus verursacht zu hohe Unterhaltungskosten. Es wurde untersucht, den älteren Teil abzubrechen und dem Gemeindesaal von 1992 einen kleineren Ersatzbau hinzuzufügen. Das Gebäude soll eine Photovoltaikanlage erhalten und mit einer Wärmepumpe geheizt werden.
Die Vorgängerkirche von 1779 wurde wegen einer Erweiterung des Erztagebaus der Ilseder Hütte zusammen mit dem alten Ortskern 1916 abgerissen. 1919-22 wurde die derzeitige Kirche von Konsistorialbaumeister Karl Mohrmann errichtet, finanziert durch die Ilseder Hütte.
Nach dem Verkauf des alten Gemeindehauses wurde der Neubau eines Gemeindehauses untersucht, er scheiterte jedoch an der Finanzierung. Der Ein- und Anbau von Gemeinderäumen in/an die Kirche soll zu einer kostengünstigeren Lösung und einer intensiveren Nutzung der Kirche führen.
Das Kirchenzentrum der Misburger Trinitatis-Gemeinde wurde 1961 bis 1963 von dem Architekten Dirk Erich Kreuter erbaut.
Der Kirchenvorstand möchte seinen Gebäudebestand verringern und Gebäude energetisch sanieren. Es wurde untersucht, das Gemeindehaus abzureißen und als Ersatz Gemeinderäume in die Kirche ein- und anzubauen. Das Gebäudeensemble und der Innenraum der Kirche sollten dabei behutsam verändert werden.
Die Kreuzkirche wurde 1964 von dem Architekten Spindler erbaut. 1967/68 wurde das zweigeschossige Gemeindehaus gebaut, das mit der Kirche über einen eingeschossigen Gebäudetrakt verbunden ist.
Das Gemeindehaus ist zu groß und verursacht hohe Unterhaltungskosten. Daher sollte untersucht werden, dass Gemeindehaus zu verkaufen und Ersatzräume in die Kirche einzubauen und anzubauen. Der Anbau soll transparent und einladend wirken.
